- Europaabgeordneter besucht Armacell am Standort Münster
- Kennenlernen des Unternehmens
- Austausch zu europapolitisch relevanten Themen
Münster, 16. Februar 2016 – Dr. Markus Pieper, Abgeordneter des Münsterlandes im Europaparlament, besuchte am Montag, den 15. Februar, den europäischen Hauptsitz von Armacell in Münster und führte Gespräche mit Vertretern unterschiedlicher Bereiche des Dämmstoffherstellers. Das Kennenlernen des Unternehmens, seiner Produkte sowie seines aktiven Beitrags zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz standen dabei im Mittelpunkt. Pieper ist Mittelstandspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion und der für die Energieeffizienzrichtlinie verantwortliche Abgeordnete im Europäischen Parlament.
Zunächst stellte Dr. Karl Paetz-Lauter, Mitglied der weltweiten Geschäftsführung und Vice President Research & Innovation, Armacell vor: „Wir sind ein weltweit führender Hersteller von flexiblen Dämmstoffen im Bereich der Anlagenisolierung sowie im Bereich technischer Schäume. Inzwischen sind wir mit 23 eigenen Werken in 16 Ländern vertreten. Unserem europäischen Hauptsitz in Münster mit dem weltweiten Entwicklungszentrum fühlen wir uns sehr verbunden. Hier entsteht ein Großteil unserer Innovationen, die später in der ganzen Welt zum Einsatz kommen.“
Dr. Heribert Quante, Director Global R&D, betonte die ökologische Bedeutung der Produkte von Armacell: „Unsere Produkte leisten einen signifikanten Beitrag zur Energieeinsparung sowie zur CO2-Reduktion. Dämmstoffe gehören zu den wenigen Produkten, die mehr Energie einsparen, als für ihre Herstellung benötigt wird. Die von Armacell hergestellten Hochleistungsdämmstoffe sparen 140 Mal so viel Energie ein. Um dies sicherzustellen, betreiben wir in Münster unser weltweites Entwicklungszentrum sowie ein Prüf- und Anwendungslabor, wo wir jährlich über 10.000 Produktprüfungen durchführen.“
Ein weiterer Schwerpunkt des Gespräches mit Markus Pieper waren europapolitisch relevante Themen, die Armacell bewegen rund um die Nachhaltigkeit, Lebensdauer
und Sicherheit von Produkten – dazu gehören z.B. EU-weit einheitliche Qualitätsstandards für Produkte und die Überwachung von deren Einhaltung.
Dr. Markus Pieper zog am Ende es Besuches folgendes Fazit: „Armacells Produkte sind gut für die Umwelt und das Münsterland. Einer der internationalen Marktführer unserer Region, denen wir industrielle Arbeitsplätze und damit Steuereinnahmen verdanken. Für mich Anreiz, weiter für die Freiheiten des Europäischen Binnenmarktes zu kämpfen.“