Münster, 21. Januar 2014 – Der Bundesleistungswettbewerb der Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer wurde in diesem Jahr erstmals mit dem neuen ArmaFlex Ultima ausgetragen. Der 62. Bundesleistungswettbewerb in den Handwerksberufen fand am 10. und 11. November in Biberach statt. Im Wettbewerb der Isolierer traten die Landessieger gegeneinander an. Die Teilnehmer hatten unter anderem die Aufgabe, Teile eines Rohrgestells mit synthetischem Kautschuk zu dämmen. Dabei kam ArmaFlex Ultima, der innovative Dämmstoff mit einer geringen Rauchdichte von Armacell, zum Einsatz. Verarbeitet wurde das Material mit dem neuen ArmaFlex Ultima RS850 Kleber, dem nicht tropfenden Hochleistungskleber, der sauberer und schneller als Standardkleber angewendet werden kann.
Geschulte ArmaFlex Verarbeiter räumen Medaillen ab
Als Sieger ging Maximilian Braun (20) aus Augsburg in Bayern aus dem Wettbewerb hervor. Die Silbermedaille ging an Nico Adomat (20) aus Hessisch Oldendorf (Niedersachsen) und Bronze erkämpfte sich Marcel Henning (24) aus Berlin. Dank der Unterstützung der Firma Armacell in der überbetrieblichen Ausbildung des Isolier-Handwerks waren alle drei geschulte ArmaFlex-Verarbeiter: Maximilian Braun nahm in allen drei Lehrjahren an ArmaFlex-Verarbeitungsschulungen im Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ) der Bauinnung Donau-Ries teil. Nico Adomat erhielt in diesem Jahr zur Prüfungsvorbereitung ein spezielles Training in der Verarbeitung der Produkte ArmaFlex Ultima und ArmaFlex Ultima RS850 im Ausbildungszentrum des Berufsförderungswerks der Bauindustrie NRW e.V. in Hamm. Er wurde auch bei seiner Gesellenprüfung (Arbeitsprobe) mit den neuen Armacell Materialien geprüft. Und auch Marcel Henning wurde innerhalb seiner Ausbildung in der Montage von ArmaFlex geschult. Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar Fortgeschrittene I im Überbetrieblichen Ausbildungszentrum des Berufsförderungswerk e.V Brandenburg a.d. Havel-Friesack wurde ihm mit dem Armacell-Zertifikat bestätigt.
Deutsche Ausbildung zum WKSB-Isolierer vorbildlich
Klaus-Dieter Fromm, Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses im Zentralverband Deutsches Baugewerbe, erklärte zum Abschluss des Wettbewerbs: „Heute sind alle Gewinner. Sowohl diejenigen, die sich dem Wettbewerb gestellt haben, als auch diejenigen, die heute Medaillen gewonnen haben. Der deutsche Bau-Nachwuchs ist bestens ausgebildet und für die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.“ Und Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe ergänzte: „Grundlage für den Erfolg ist das duale Ausbildungssystem, das am Bau noch durch die Unterweisung in den überbetrieblichen Ausbildungsstätten ergänzt wird. Insgesamt investiert die Branche ca. 600 Mio. Euro in die Ausbildung ihrer zukünftigen Facharbeiter. Um dieses System werden wir weltweit beneidet!“
